USA

Unser Roadtrip in die USA Abflug nach New York City

Unser Roadtrip einmal durch die USA von New York nach San Francisco und  zurück war ein großes Abenteuer…

Durch die Reportage der „drei Köche auf vier Rädern – Ein Roadtrip durch die USA“ haben wir uns so oft an unseren Roadtrip durch die USA 2019 erinnert, und wollen euch nun daran Teil haben lassen.

Der Plan war, ein paar Tage in New York City, dann mit dem Zug nach Chicago mit kurzen Zwischenstop in Washington DC. Chicago per Auto erfahren…
Anschließend eine Überführungsfahrt mit einem nagelneuen Wohnmobil einmal quer durch den Mittleren Westen bis nach Las Vegas.
Schließlich mit dem Bus von Las Vegas nach Los Angeles und von dort aus mit dem Zug nach San Francisco. Als letztes und absolutes Highlight von San Francisco mit dem Zug wieder zurück nach Chicago.

Wie es uns ergangen ist, was wir erlebt oder nicht erlebt haben, werdet ihr hier erfahren, im wahrsten Sinne des Wortes, wir nehmen euch mit auf die Reise und wünschen euch viel Spaß dabei…

Wir freuen uns über Kommentare…

 

Ab nach New York, so gechillt wie möglich…

Das Flugerlebnis mit SAS Plus
Aufgrund von Volkers Körpergröße, der mangelnden Beinfreiheit selbst für Zwerge wie Jenny, dem Zwischenstop und den Annehmlichkeiten der Lounge, hatten wir uns für einen Flug mit SAS Plus (Art business class) entschieden.

Um so gemütlich wie möglich unseren Roadtrip um 5 Uhr morgens starten zu können, buchten wir eine Pension in der Nähe und da es in der Regel einen Vorabend Check-in mit Kofferabgabe gibt, war genau das unser Plan…

Damit nichts schief gehen kann und wir morgens tatsächlich entspannt durch den Security Check gehen können, habe ich deshalb bei SAS angerufen. Laut Service Mitarbeiter wäre das auch in Stuttgart kein Problem. Super! Gesagt – getan…..
Übrigens konnten wir sogar spezielles Essen per kostenpflichtiger Hotline bestellen, für uns natürlich super, also einmal Vegi und einmal ohne Laktose und Gluten. Das war top!

Los geht´s…. wir werden an den Flughafen gebracht
……am Vorabend spazierten wir mit Enkelchen und Tochter zum Schalter und…. denkste…. mussten erfahren, dass es leider nicht möglich sei vorab einzuchecken und die Koffer abzugeben…. Spitze…. also bringen wir die bis zum Maximalgewicht gepackten Koffer wieder ins Auto und müssen sie dann eben mit ins Hotel nehmen. Es trübte aber in keiner Weise unsere Vorfreude und die Freude am Enkel, der das erste Mal Flugzeuge von der Nähe aus auf der Besucherterrasse beobachten konnte.

 

Übernachtung im Hotel am Vorabend des Abfluges

Da wir mindestens 1h Fahrtzeit haben zum Flughafen, mit öffentlichen Verkehrsmittel eine Tagesreise,  und bedingt durch Baustellen, die Auto Fahrtzeit ungewiss, entschieden wir uns, in einem Hotel am Flughafen zu übernachten. Super Idee, leider war auch eine Messe und alle Zimmer ausgebucht oder waren für schlappe 350€ zu haben. Also entschieden wir uns für ein Hotel etwas auswärts mit Taxifahrt am Morgen. Das hat sich als prima Idee herausgestellt. Das dazugehörige Restaurant war lecker und es lag so nah, dass wir keine 10 Minuten zum Flughafen brauchten. Die Wirtsleute waren super freundlich, einzig die Koffer in den 2. Stock zu schleppen war etwas mühsam. Aber auch das hat alles super geklappt.

Einchecken und Sicherheit am Flughafen und der Vorteil von Business class:
Stuttgart ist ja ein Miniflughafen im Vergleich zu vielen anderen Flughäfen, die auch International fliegen. Morgens um 5 Uhr aber brummt es schon wie in einem hyperaktiven Bienensstock.
Vor dem  „normalen“ Sicherheits Check in war eine riesen Schlange, so dass per Anzeigetafel die Fluggäste aufgefordert wurden, auch zu den anderen Terminals zugehen um dort die Sicherheitskontrolle zu passieren.
Gesagt getan, zufälligerweise kamen wir an der Sicherheitskontrolle für die Business-Class vorbei, glücklicherweise, denn wir blockierten alles ziemlich lange:  Fotos, Tablett, Laptop auspacken dann hatten wir Gürtel und Schmuck angelassen und wurden beide zur Leibesvisitation aufgefordert und zu guter letzt hatten wir auch noch ein Tablett im Rucksack vergessen und mussten diesen nochmal öffen. Das Personal war aber dennoch super freundlich und in keinster Weise von den Fliegerunerfahrenen genervt.

Zum Boarding wurden wir als erste aufgerufen und hatten natürlich dadurch auch einen Sitzplatz im Bus, der uns zum Minifleger schipperte. Als ob man nicht noch lange genug sitzen würde, waren wir dankbar über das Plätzchen im Bus. Im Flieger angekommen waren wir wieder mal dankbar über die SAS Plus, denn der Cityhopper ist winzig und Volker hatte Mühe sich in den Flieger und dann den Sitz zu zwängen… Aber die Aussicht lässt alles vergessen….

 

Was sind wir doch für kleine Wichte auf dieser Erde…
Im Flieger genossen wir die Aussicht und stellten mit entsetzten fest, wie dicht alles besiedelt ist, wir konnten Orte erkennen und die Strecken, die mit dem Auto 30 Minuten dauern, flogen nur so vorbei.
Da wird man ganz demütig, wir klein wir sind und man stellt sich die Frage, wie solche Zwerge diesen schönen Planeten so zurichten können.
Kaum hatten wir uns Gedanken zur Weltphilosophie gemacht, dann kam auch schon das Frühstück und wir landeten auch schon wieder.

Flughafen Kopenhagen und die Lounge:

Die Durchquerung von dem Ankuftsterminal zur Abflugshalle glich eher einer Shopping Mall, wo entspannte Leute gemütlich ihren Tag verbringen. Alles war total gechillt.
Wir fanden unsere Lounge sofort und waren hin und weg und bereuten keine Minute den Aufpreis. Wir konnten uns gemütliche Sessel aussuchen, uns am Buffet stärken, selbst einen Drink und Sekt gegen die Aufregung genießen und duschen.  Dennoch freuten wir uns, als es endlich los ging. Also ab zum Abflug Terminal. Dort angekommen mussten wir erst mal ziemlich lange warten.

Dann die Durchsage aufgrund von technischen Problemen werde mit einem anderen Flugzeug geflogen… Sehr beruhigend… Und oh Schreck, die Sitzplätze sind anders. Im Flieger saßen wir auf einmal in der Mitte und versuchten den Flugbegleiterinnen klar zu machen, dass es für jemanden mit Platzangst wichtig sei am Fenster zu sitzen… Keine Reaktion… Ich wurde beinahe verrückt und dachte mir, dass kann ja mal heiter werden, wenn da so weiter geht…. da wandte sich ein netter amerikanischer Vielflieger an uns und erklärte uns, dass sobald es heißt „boarding completed“ man die Sitze, die leer sind, besetzen kann.
Juhu, wir stürmten so schnell es ging an die einzigen Plätze am Fenster. Puh, Erleichterung, Flug war erst mal gerettet… Endlich konnte es losgehen, besser  losfliegen…

New York wir kommen….

 

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